Mord, Gier und die raue Nordsee: Neuer Sylt-Thriller „Das Land der toten Väter“ jetzt verfügbar
Das Jahr 1890: Das neue Kurhaus von Sylt strahlt wie ein Versprechen auf eine mondäne Zukunft. Die reiche Berliner Gesellschaft hat die Insel zur chicsten „Sommerfrische“ erklärt. Doch der historische Spannungsroman „Das Land der toten Väter“ reißt die glänzende Fassade brutal nieder und blickt in die Abgründe jener Zeit, in der Sylt noch rau, tödlich und von dunklen Geheimnissen beherrscht wurde.
Wir kennen die Insel als Synonym für Erholung und Exklusivität. Doch wie hoch war der Preis für diesen Fortschritt? Wie viel Blut und Tränen flossen, als die ersten Paläste des Tourismus auf dem Land der Insulaner errichtet wurden? Der Autor nimmt uns mit auf eine fesselnde Zeitreise in die Ära der skrupellosen Landnahme.
Gefangen im Schatten des Fortschritts
Die Geschichte verknüpft zwei extreme Schicksale:
Unten, im dampfenden Arbeitsreich des Kurhauses, schuftet Maren Knudtsen. Sie ist die personifizierte Widerständigkeit der Insel: stolz, unbeugsam und erfüllt von brennender Wut. Denn die exquisite Fläche, auf der die reichen Gäste flanieren, war einst das Land ihrer Vorfahren. Ihr Vater weigerte sich, es zu verkaufen – und verschwand daraufhin unter mysteriösen, maritimen Umständen.
Oben, auf der sonnendurchfluteten Prachtmeile, lungert Constantin von Hardenberg. Ein gelangweilter Aristokrat aus Berlin, der in Sylt nur eine dekorative Kulisse für seine Dekadenz sieht. Bis seine Welt kollidiert – mit Maren.

Ein Sturm der Wahrheit: Kampf um Leben und Land
„Das Land der toten Väter“ ist weit mehr als ein historischer Krimi. Es ist ein intensives, atmosphärisches Insel-Porträt. Die Flucht der ungleichen Verbündeten führt sie weg von der sicheren Promenade, hinein in die unbarmherzige, ursprüngliche Natur Sylts. Durch die sturmgepeitschte Heide und hinaus in die tückische Leere des Wattenmeeres, wo Titel und Reichtum nichts zählen und nur der nackte Überlebenswille zählt.
Lese-Tipp für alle Sylt-Kenner
Dieser Roman ist ein Muss für jeden, der die Insel liebt und bereit ist, hinter die Postkarten-Idylle zu blicken.
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Fazit: Ein packender, historischer Schmöker, der beweist: Das alte Sylt war ein gefährliches, tödliches Land. Perfekt für lange, stürmische Abende.

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