Das neue Gesicht von Morsum: Millionenprojekt am Bahnhof transformiert den Sylter Osten
Am östlichsten Zipfel Sylts entsteht derzeit ein wegweisendes Bauprojekt, das den Charakter des beschaulichen Morsum nachhaltig prägen wird. Die Sylter Bank investiert 6,2 Millionen Euro in eine moderne Wohn- und Gewerbeanlage, die das alte Lagerhallenareal am Bahnhof in ein zeitgemäßes Ensemble verwandelt.
Morsum – Millionenprojekt – Architektur und Nutzungskonzept
Das ambitionierte Projekt umfasst drei Hauptgebäude mit einer durchdachten Raumaufteilung. Insgesamt entstehen neun Wohneinheiten, wobei drei großzügige Hausscheiben mit jeweils 96 Quadratmetern als Herzstück fungieren. Ergänzt wird das Angebot durch sechs weitere Wohnungen zwischen 52 und 81 Quadratmetern. Der gewerbliche Aspekt wird durch vier flexible Gewerbeeinheiten von 47 bis 71 Quadratmetern abgedeckt, die bei Bedarf zusammengelegt werden können.
Morsum – Millionenprojekt Nachhaltige Bauweise
Energieeffizienz im Fokus Die Neubauten setzen Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Moderne Photovoltaikanlagen und Elektroladesäulen für Fahrzeuge unterstreichen den zukunftsorientierten Ansatz des Projekts.
Morsum – Millionenprojekt Kontroverse und Perspektiven
Die Diskussion um das Bauvorhaben offenbart die komplexe Wohnraumsituation auf Sylt. Während die Sylter Bank das Projekt als Beitrag zur Wohnraumversorgung ihrer Mitarbeiter sieht, gibt es auch kritische Stimmen aus der Bevölkerung. Die vorrangige Vergabe an Bankmitarbeiter wird als verpasste Chance für eine breitere Entlastung des insularen Wohnungsmarktes gesehen.
Infrastrukturelle Herausforderungen
Parkraumsituation am Bahnhof Eine besondere Herausforderung stellt die bereits angespannte Parkplatzsituation dar. Pendler, die den Morsumer Bahnhof nutzen, befürchten eine weitere Verschärfung der Parksituation. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines durchdachten Verkehrskonzepts.
Ausblick
Mit der geplanten Fertigstellung im Herbst 2025 wird das Projekt nicht nur das Erscheinungsbild des Bahnhofsareals aufwerten, sondern auch neue Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortsteils setzen. Die Umwandlung der ehemaligen Lagerhalle in ein modernes Wohn- und Geschäftszentrum markiert einen wichtigen Schritt in der städtebaulichen Entwicklung Morsums, auch wenn die Verteilungsfrage des neu geschaffenen Wohnraums weiterhin kontrovers diskutiert wird.
Tragische Nachrichten erschüttern die Insel Sylt: Bürgermeister Nikolas Häckel ist im Alter von 50 Jahren unerwartet verstorben. Dies geschieht inmitten eines laufenden Abwahlverfahrens, bei dem die Sylter Bürger am kommenden Sonntag über seine Position als Bürgermeister abstimmen sollten.
Sylt trauert – Ein Leben im Dienst der Insel
Häckel, der seit 2015 die Verwaltung der Nordseeinsel leitete, war in den letzten Monaten aufgrund eines Burnouts krankgeschrieben. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen zeigte er sich zuletzt optimistisch und plante neue Lebensprojekte, darunter eine Auszeit in einem Kloster zur Erholung.
Gemeinsame Trauer der Insulaner
Die Anteilnahme der Sylter Bevölkerung ist überwältigend. Vor dem Rathaus in Westerland haben Bürger spontan einen Gedenkort mit Kerzen und Blumen eingerichtet. Die Nachricht hat Menschen weit über die Inselgrenzen hinaus bewegt, was sich in zahlreichen Beileidsbekundungen und Spenden für Blumen widerspiegelt.
Sylt trauert – Mahnung zum respektvollen Umgang
Der tragische Verlust hat eine wichtige Diskussion über den Umgang mit psychischen Erkrankungen und den Druck auf öffentliche Amtsträger ausgelöst. Die Inselbewohner rufen zu mehr Empathie und Verständnis im zwischenmenschlichen Umgang auf.
Häckel hinterlässt nicht nur eine administrative Lücke in der Gemeinde Sylt, sondern wird vor allem als Mensch vermisst werden, der sich mit großem Engagement für seine Heimatinsel einsetzte.
Webcam in Keitum – Nielsens Kaffeegarten – Sylt News
Nielsen’s Kaffeegarten ist eine traditionsreiche Institution in Keitum auf Sylt,
Nielsen’s Kaffeegarten ist eine traditionsreiche Institution in Keitum auf Sylt, die seit über 100 Jahren von der Familie Nielsen geführt wird. Das charmante Café mit Bäckerei und Konditorei befindet sich in traumhafter Lage am Keitumer Kliff mit atemberaubendem Blick über das Wattenmeer.
Webcam in Keitum – Wattenmeer ins Wohnzimmer
Ein besonderes technisches Feature ist die Webcam im vorderen Bereich des Cafés, die einen Live-Blick über das Wattenmeer ermöglicht. So können Interessierte auch von zu Hause aus die malerische Aussicht und das aktuelle Wetter in Keitum genießen.
Die Geschichte begann 1919, als Nicolai Nielsen, der 1890 als Bäckergeselle nach Sylt kam, gemeinsam mit seiner Frau Meta das imposante Gebäude erwarb und den Kaffeegarten eröffnete. Das Haus selbst wurde bereits 1892 als Herrenhaus von dem Keitumer Kapitän Friedrich Petersen erbaut.
Heute wird das Familienunternehmen in vierter Generation von Bäckermeister Jens Nielsen und seiner Frau Elizabeth geführt. Nach einem umfassenden Umbau im Jahr 2017 präsentiert sich das Café in zeitgemäßem Ambiente, ohne dabei seinen traditionellen Charme zu verlieren.
Das kulinarische Angebot ist vielfältig und hochwertig: Morgens lockt ein reichhaltiges Frühstücksangebot, mittags werden wechselnde regionale Tagesgerichte serviert, und nachmittags verwöhnt das Haus seine Gäste mit hausgemachten Kuchen und Torten. Besonders beliebt sind die Friesentorte und die hauseigenen Friesenkekse.
Die Bäckerei, die ab 6:30 Uhr (sonntags ab 8:00 Uhr) öffnet, bietet täglich etwa 30 verschiedene Brötchen- und 20 Brotsorten an. Das Café verfügt über 94 Sitzplätze im Innen- und Außenbereich. Die Preise beginnen bei 9 Euro für ein Frühstück, Tagessuppen kosten 8,50 Euro und Hauptgerichte sind ab 13,50 Euro erhältlich.
Die Zukunft des Traditionshauses ist gesichert, denn die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern: Tochter Petunia wird den Betrieb weiterführen und damit die Familientradition in fünfter Generation fortsetzen.
Keitum, oft als das „grüne Herz Sylts“ bezeichnet, ist einer der malerischsten und traditionsreichsten Orte der Insel. Der ehemalige Hauptort Sylts besticht durch seine einzigartige Mischung aus historischer Bausubstanz und modernem Leben.
Webcam in Keitum – Historische Bedeutung
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Keitum das administrative und kulturelle Zentrum der Insel. Hier befanden sich der einzige Arzt, die einzige Apotheke und die Verwaltung für die zum Herzogtum Schleswig gehörenden Gebiete. Diese bedeutende Stellung ist noch heute an den prächtigen Kapitänshäusern und der historischen Bebauung ablesbar.
Architektur & Kultur
Die St. Severin Kirche, ein beeindruckendes Bauwerk aus dem frühen 13. Jahrhundert, prägt das Ortsbild und gilt als älteste Kirche Schleswig-Holsteins. Der umliegende Friedhof ist die letzte Ruhestätte vieler bekannter Persönlichkeiten. Die charakteristischen reetgedeckten Friesenhäuser und die gepflegten Gärten verleihen dem Ort seinen besonderen Charme.
Webcam in Keitum – Natur & Landschaft
Das Grüne Kliff erstreckt sich über drei Kilometer entlang der Küste und bietet atemberaubende Ausblicke über das Wattenmeer. Alte Baumbestände und gepflegte Alleen prägen das Ortsbild. Eine Besonderheit sind Deutschlands nördlichste Weinberge, wo die Rebsorte Solaris angebaut wird.
Webcam in Keitum – Modernes Leben
Heute ist Keitum ein beliebter Wohnort für etwa 880 ständige Einwohner und circa 900 Zweitwohnungsbesitzer. Der Gurstig, die Haupteinkaufsstraße, beherbergt exklusive Boutiquen und Kunsthandwerker. Zahlreiche Restaurants, traditionelle Friesische Teestuben und moderne Weinbars ergänzen das Angebot.
Der Ort hat sich seinen ursprünglichen Charakter bewahrt und verbindet geschickt Tradition mit zeitgemäßem Komfort. Die drei Museen – das Altfriesische Haus, das Sylt Museum und das Feuerwehrmuseum – halten die Geschichte des Ortes lebendig und vermitteln Besuchern einen authentischen Einblick in das frühere Leben auf der Insel.
Hier ist eine Umschreibung des Originaltextes für einen weiteren Blog:
Dramatischer Sonntagmorgen in Westerland: Wirtin überrascht Einbrecher
In der beschaulichen Gemeinde Westerland auf Sylt ereignete sich am vergangenen Sonntag ein Vorfall, der die Gemüter erhitzt. Susanne Hartmann, Inhaberin der beliebten Kneipe „Die Tränke“, erlebte einen Schreckmoment, als sie einen Einbrecher auf frischer Tat ertappte.
Unerwartete Begegnung am Ruhetag
Der Täter hatte sich den Sonntagmorgen für seinen Beutezug ausgesucht, vermutlich in der Annahme, das Lokal sei an diesem Tag verlassen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne: Hartmann war zufällig vor Ort und konfrontierte den überraschten Einbrecher.
Kurioses Diebesgut
Trotz Hartmanns Intervention gelang es dem Dieb, mit einer ungewöhnlichen Beute zu entkommen:
Ein 40er Sparschrank, ein in vielen Kneipen beliebtes Gemeinschaftssparprojekt der Stammgäste
Tabakwaren aus einem aufgebrochenen Zigarettenautomaten
Eine rote Rohrzange als mutmaßliches Einbruchswerkzeug
Der Wert des Sparschranks lässt sich nur erahnen, dürfte aber beträchtlich sein, da das Jahr bereits weit fortgeschritten ist.
Polizei und Öffentlichkeit gefordert
Der Vorfall spielte sich zwischen 9:30 und 9:45 Uhr ab, wobei der Notruf um 9:50 Uhr einging. Obwohl die Polizei rasch vor Ort war, konnte der Täter in Richtung H.B. Parkplatz entkommen.
Susanne Hartmann hat nun eine Belohnung von 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Einbrechers führen. Die Polizei hofft auf aufmerksame Zeugen, die einen Mann mit dem auffälligen „Gepäck“ gesehen haben könnten.
Zeugenaufruf
Wer Beobachtungen gemacht hat, die zur Aufklärung des Falls beitragen können, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04651/70470 bei der Polizei zu melden.
Dieser Vorfall erinnert uns daran, dass selbst in idyllischen Urlaubsorten wie Sylt die Wachsamkeit nicht nachlassen darf. Die Gemeinschaft steht nun zusammen, um den Täter zu finden und die Sicherheit in Westerland wiederherzustellen.
Das Alfred-Wegener-Institut lädt zu einer spannenden Führung durch die Ausstellung „Wir können Watt – Küstenforschung im Takt der Gezeiten“ ein. Am 11. Oktober 2024 um 11 Uhr im Rathauspark Westerland auf Sylt können Interessierte mehr über die Auswirkungen des Klimawandels auf das Wattenmeer erfahren.
Dr. Annika Cornelius, Wissenschaftlerin der AWI-Wattenmeerstation Sylt, leitet die Veranstaltung. Sie wird Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten geben und die Bedeutung der Küstenforschung erläutern. Themen wie Veränderungen der Küstenmorphologie, Sedimentdynamik und Bedrohungen für die lokale Fauna und Flora stehen im Fokus.
Die Teilnehmer lernen innovative Forschungsmethoden kennen und verstehen, warum lokale Untersuchungen für den globalen Klimaschutz wichtig sind. Die interaktive Führung bietet Raum für Fragen und Diskussionen.
Die begleitende Ausstellung zeigt eindrucksvolle Bilder des Wattenmeers und informiert über die Forschungsarbeit im Rhythmus der Gezeiten. Die kostenlose Veranstaltung ist ohne Anmeldung zugänglich und verspricht, informativ und inspirierend zu sein.
TSV Westerland Handball – Am vergangenen Sonntag bot der TSV Westerland den Handballfans auf Sylt ein wahres Spektakel. In einem packenden Duell gegen den Tabellenführer der Kreisoberliga, HC Treia/Jübek, erkämpften sich die Insulaner ein 27:27-Unentschieden. Die rund 100 Zuschauer in der Halle wurden Zeugen eines Handballkrimis, der bis zur letzten Sekunde für Spannung sorgte.
TSV Westerland Handball : Aufholjagd und Nervenkitzel
Der TSV startete als Außenseiter in die Partie, nachdem man in der bisherigen Saison durchwachsene Leistungen gezeigt hatte. Doch das Team um Trainer Lars Schnittgard bewies einmal mehr, dass mit ihnen auf heimischem Boden immer zu rechnen ist.
**Erste Halbzeit: Gäste dominieren**
In der ersten Spielhälfte schien alles nach Plan für die Gäste zu laufen. Treia/Jübek, verstärkt durch erfahrene Spieler aus der Landesligatruppe, führte durchgehend, ohne sich jedoch entscheidend absetzen zu können. Der Treffer zum 11:13 durch Ardian Canaj kurz vor der Pause sollte sich als wegweisend erweisen. Mit nur zwei Toren Rückstand gingen die Sylter in die Kabine, wo offenbar die richtigen Worte gefunden wurden.
TSV Westerland Handball – Zweite Halbzeit: TSV dreht auf
Was auch immer in der Kabine besprochen wurde, es zeigte Wirkung. Die Insulaner kamen wie verwandelt aus der Pause und überrollten die Gäste förmlich. Nach zehn Minuten stand es plötzlich 19:15 für den TSV, und es schien, als könnte der Tabellenführer seine erste Niederlage kassieren.
Doch die Gäste bewiesen Moral. Angeführt von Kim Gerrit Lüdemann kämpften sie sich Tor um Tor heran. Die Schlussphase entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Eine Minute vor Schluss gelang Treia/Jübek der Ausgleich, doch der TSV antwortete prompt mit der erneuten Führung. Sieben Sekunden vor dem Ende war es dann wieder Lüdemann, der mit seinem siebten Treffer das 27:27 erzielte und seinem Team einen Punkt rettete.
Zwei Stunden vor dem Herrenspiel sorgten bereits die Damen des TSV Westerland für Furore. Gegen die vierte Mannschaft von Treia/Jübek, die in der Regionalliga Nord spielt, zeigten die Sylterinnen eine beeindruckende Leistung.
**Kampf gegen die Widrigkeiten**
Die Ausgangslage hätte kaum unterschiedlicher sein können. Während die Gäste vom Festland mit einem vollen Kader anreisten, mussten die Sylterinnen mit nur neun Spielerinnen auskommen – ein Problem, das sich im Westerländer Handball leider Jahr für Jahr zu wiederholen scheint. Doch der Kampfgeist der Insulanerinnen sollte sich einmal mehr als entscheidender Faktor erweisen.
TSV Westerland Handball – Spielverlauf: Von Rückstand zu Kantersieg
Nach einem kurzzeitigen Rückstand (2:1) in der dritten Minute drehten die TSV-Damen auf. Was folgte, war eine beeindruckende Serie von sechs Toren in Folge, die erst in der 21. Minute durch einen Treffer von Greta Marie Buchholz zum 10:5 unterbrochen wurde. Dieser Lauf legte den Grundstein für den späteren Erfolg.
Zur Halbzeit führten die Sylterinnen bereits mit fünf Toren Vorsprung. In der zweiten Hälfte bauten sie diesen weiter aus und ließen den Gästen keine Chance mehr. Am Ende stand ein deutlicher 31:19-Sieg auf der Anzeigetafel.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Nadja Middeke, die mit unglaublichen 14 Treffern maßgeblich zum Erfolg beitrug. Aber auch Leonie Plat mit sechs und Kafui Vanessa Afriyie mit drei Toren zeigten starke Leistungen.
## Ausblick und Tabellenstand
Nach diesem erfolgreichen Wochenende steht der TSV Westerland nun auf Rang 5 der Tabelle. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen haben die Sylter eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen.
**Nächste Herausforderungen:**
– Die Herren treffen als nächstes auswärts auf die HSG Nord-NF, die im letzten Jahr knapp am Aufstieg scheiterte.
– Die Damen haben die Chance, gegen das bisher punktlose Team des TSV Mildstedt 2 weiter in der Tabelle nach vorne zu rücken.
## Fazit und Ausblick
Die Handballspiele des TSV Westerland, präsentiert von Sylt1 TV, versprechen weiterhin spannende Unterhaltung für die Fans auf der Insel. Der Kampfgeist und die Leidenschaft, die beide Teams am vergangenen Wochenende gezeigt haben, lassen auf eine aufregende Saison hoffen.
Die Herren haben bewiesen, dass sie auch gegen Topteams mithalten können. Wenn sie diese Leistung konstant abrufen, ist ein Platz im oberen Tabellendrittel durchaus realistisch. Die Damen wiederum haben gezeigt, dass sie trotz personeller Engpässe zu Höchstleistungen fähig sind. Mit etwas mehr Konstanz und vielleicht dem ein oder anderen Neuzugang könnte auch hier eine erfolgreiche Saison bevorstehen.
Eines ist sicher: Handball auf Sylt bleibt nichts für schwache Nerven. Die Fans können sich auf weitere dramatische Spiele und emotionale Momente freuen. Der TSV Westerland hat einmal mehr bewiesen, dass er eine echte Bereicherung für die Handballlandschaft in Schleswig-Holstein ist.
Der Windsurf World Cup auf Sylt hat sich über die letzten 40 Jahre zu einem Mekka für Windsurfer aus aller Welt entwickelt. Dieser Artikel blickt zurück auf die Geschichte dieses legendären Events und seine Bedeutung für den Sport.
Von bescheidenen Anfängen zum Weltklasse-Event
Was 1983 als Euro Funboard Cup begann, hat sich zu einem der prestigeträchtigsten Wettbewerbe im Windsurfsport gemausert. Der Brandenburger Strand auf Sylt, bekannt für seine anspruchsvollen Wetterbedingungen, bietet die perfekte Bühne für atemberaubende Wettkämpfe in Disziplinen wie Wave, Freestyle und Slalom.
Sylt: Vier Jahrzehnte Windsurf-Spektakel – Mehr als nur ein Sportevent
Im Laufe der Jahre hat sich der World Cup Sylt zu einem wahren Spektakel entwickelt. Neben den weltbesten Windsurfern lockt das Event jährlich zehntausende Zuschauer an. Mit umfangreicher Medienberichterstattung, einer beeindruckenden Strandinfrastruktur und einem vielfältigen Rahmenprogramm ist der World Cup längst mehr als nur ein sportlicher Wettkampf.
Sylt: Vier Jahrzehnte Windsurf-Spektakel – Meilensteine und unvergessliche Momente
Die Geschichte des World Cups ist gespickt mit denkwürdigen Augenblicken:
Das epische Duell zwischen Robby Naish und Björn Dunkerbeck in den 80ern und frühen 90ern
Die Einführung bahnbrechender Technologien wie des Camber-Segels 1984
Pete Cabrinhas Barrel Roll 1984, der den Weg für den Backloop ebnete
Ralf Bachschusters historischer Gesamtsieg 1992 als erster Deutscher
Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Wettkämpfe unter extremsten Bedingungen, die den Teilnehmern alles abverlangten.
Sylt: Vier Jahrzehnte Windsurf-Spektakel – Die Könige und Königinnen von Sylt
Über die Jahrzehnte haben sich einige Athleten besonders hervorgetan:
Björn Dunkerbeck, der „Terminator“ des Windsurfens, dominierte den Sport jahrelang
Robby Naish triumphierte von 1984 bis 1987 viermal in Folge
In jüngerer Zeit brillierte Sarah-Quita Offringa mehrfach in der Wave-Disziplin
Bei den Frauen prägten Jutta Müller und Britt Dunkerbeck die 80er und 90er Jahre maßgeblich.
Sylt: Vier Jahrzehnte Windsurf-Spektakel – Ein Blick in die Zukunft
Der Windsurf World Cup Sylt hat sich als „Wimbledon des Windsurfens“ etabliert und bleibt ein Fixpunkt im Kalender der Windsurfelite. Mit seiner reichen Geschichte und der Fähigkeit, sich stetig weiterzuentwickeln, verspricht das Event auch in Zukunft spektakuläre Wettkämpfe und unvergessliche Momente für Athleten und Zuschauer gleichermaßen.
Im Fußball geht es weitaus weniger philosophisch zu als bei den hiesigen Medien. Da gibt es nämlich eine glatte rote Karte für das Nachtreten. Egal ob nun die Umstände erkennbar sind oder nicht.
In den Ausgaben der SHZ wurde mehrfach wiederholt, dass der Ausspruch Häckels, den er wenige Tage vor der Abwahl in einem Interview von sich gab, ein PR-Desaster gewesen sei:
„Es gibt hier so viele Mängel in der Gemeinde, für die ich auch gekämpft habe, dass sie abgestellt werden. Lebensqualität ist ja hier auf Sylt einfach kleingeschrieben. Und es gibt Orte in Deutschland, da hat das einen anderen Wert und eine andere Wertung“
Klingt für jemanden, der als erster Bürger der Gemeinde im Amt bleiben will, tatsächlich recht einfältig. Auf den ersten Blick. Schaut man genauer hin, dann ist das Ganze noch nicht mal abwegig, wobei es offensichtlich ist, dass sich diese in den letzten Jahren nicht verbessert hat. Nikolas Häckel konnte im Rahmen seines Amtes anscheinend nichts verändern. Selbst gegen zugige Rathausfenster schien er machtlos.
Eine Machtlosigkeit, die ihn am Ende in eine Krankheit getrieben hat, die das Ende seiner politischen Karriere bedeutete. Doch ist der Bürgermeister einer Gemeinde wirklich machtlos? Fakt ist – bestimmen darf er gar nichts. Er darf anregen. Wenn die Gemeinderatssitzung diese Anregungen nicht annimmt, dann ist es eben so. Kurzum – der Bürgermeister hat nicht viel zu melden. Winken und Lächeln….
Wäre es nicht besser, jemanden als Amtschef zu installieren, der sich alleine um die Verwaltung kümmert und jemand anderes übernimmt den Bürgermeisterposten? Vielleicht sogar wie in anderen größeren Städten, wo es einen Oberbürgermeister gibt? Tolle Kandidaten hätten wir dafür auf der Insel.
Für Sylt wäre dies eine denkbare Variante. Das Vorhaben, den Bürgermeister aus der Gemeinderatssitzung zu wählen, wäre eine praktikable Lösung. Denn jemand, der dort gewählt wird, der wird auch die politischen Entscheidungen mittragen und mit Begeisterung in seiner Verwaltung ausführen.
Das hat noch einen weiteren Vorteil: Getroffene Fehlentscheidungen könnten nicht mehr abgewälzt werden.
Was die Lebensqualität betrifft, so ist Sylt natürlich ganz oben zu finden. Die Natur entschädigt für die meisten Makel. Fehlende Geburtenstation, Geisterdörfer im Winter, Verkehrskollaps im Sommer, unbezahlbarer Wohnraum für Einheimische, Straßen, die ihrer Beschreibung spotten und für deren Sanierung die Bürger aufkommen sollen, ein Skatepark, dessen Bau sich immer weiter verzögert – und vieles mehr, wird damit ausgeglichen, so sagen es viele. Wollen wir hoffen, dass der nächste Amtsträger die nötige Energie hat – oder besser gesagt – die Unterstützung der Politik, um die Missstände unserer Insel anzugehen.
Leuchttürme auf Sylt – Die Insel Sylt, Deutschlands nördlichste Insel in der Nordsee, ist nicht nur für ihre malerischen Strände und Dünen bekannt, sondern auch für ihre beeindruckenden Leuchttürme.
Diese maritimen Wahrzeichen sind nicht nur funktionale Navigationshilfen für die Schifffahrt, sondern auch beliebte Fotomotive und Touristenattraktionen. Insgesamt gibt es auf Sylt fünf Leuchttürme, die sich von Nord nach Süd über die Insel verteilen.
Leuchttürme auf Sylt – Die Zwillingstürme von List
Im Norden der Insel, auf dem Ellenbogen bei List, stehen die zwei ältesten noch aktiven Eisen-Leuchttürme Deutschlands: List-West und List-Ost. Diese „Zwillingstürme“ wurden 1857 vom Königreich Dänemark erbaut und sind seitdem ununterbrochen in Betrieb.
Der Leuchtturm List-West ist mit seiner weißen Farbe und roten Kappe ein markanter Blickfang. Mit einer Höhe von 19 Metern über dem mittleren Tidehochwasser dient er als Orientierungsfeuer für das „Lister Tief“. Sein Zwilling, der Leuchtturm List-Ost, ist mit 22 Metern etwas höher und fungiert als Leit- und Quermarkenfeuer für das Fahrwasser „Lister-Tief“.
Beide Türme stehen in einem Naturschutzgebiet und sind nur zu Fuß oder über eine mautpflichtige Privatstraße erreichbar. Ihre abgeschiedene Lage in den Dünen verleiht ihnen einen besonderen Charme und macht sie zu beliebten Fotomotiven.
Leuchttürme auf Sylt – Der Leuchtturm Kampen
Weiter südlich, zwischen Kampen und Wenningstedt, erhebt sich der wohl bekannteste Leuchtturm Sylts: der Leuchtturm Kampen. Mit seiner markanten schwarz-weißen Färbung ist er nicht nur der höchste, sondern auch der älteste Leuchtturm der Insel. Erbaut wurde er bereits 1855 und misst beeindruckende 40,3 Meter.
Der Kampener Leuchtturm dient als See- und Quermarkenfeuer und hat eine Feuerhöhe von 62 Metern über dem mittleren Tidehochwasser. Seine Reichweite beträgt beachtliche 37,5 Kilometer. Besonders interessant ist die Geschichte seiner Optik: Sie wurde 1855 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert und galt damals als hochmodern.
Leuchttürme auf Sylt – Das Quermarkenfeuer „Rotes Kliff“
Weniger bekannt, aber nicht minder wichtig ist das Quermarkenfeuer „Rotes Kliff“ bei Wenningstedt-Braderup. Dieser kleinere Leuchtturm ergänzt die Funktion des Kampener Leuchtturms und hilft Schiffen bei der Navigation entlang der Sylter Westküste.
Leuchttürme auf Sylt – Der Leuchtturm Hörnum
Im Süden der Insel steht der Leuchtturm Hörnum, der jüngste der noch aktiven Leuchttürme Sylts. Erbaut im Jahr 1907, hat er eine Höhe von 34 Metern und eine Feuerhöhe von 48 Metern über dem Meeresspiegel. Seine rot-weiße Ringelung macht ihn zu einem auffälligen Wahrzeichen des Inselsüdens.
Der Hörnumer Leuchtturm hat eine besondere Geschichte: In seinem Obergeschoss befand sich zeitweise die kleinste Schule Deutschlands mit nur 2 bis 5 Schülern. Heute ist er der einzige Leuchtturm auf Sylt, der für Besichtigungen geöffnet ist. Von April bis Oktober können Besucher an Führungen teilnehmen und den atemberaubenden Ausblick von der Galerie genießen.
Die Leuchttürme Sylts sind mehr als nur Navigationshilfen. Sie sind Zeitzeugen der maritimen Geschichte der Insel, Wahrzeichen und beliebte Ausflugsziele. Jeder Turm hat seinen eigenen Charakter und seine eigene Geschichte. Sie trotzen seit Jahrhunderten Wind und Wetter und sind ein fester Bestandteil der Sylter Landschaft.
Für Besucher der Insel bietet sich eine Tour zu den verschiedenen Leuchttürmen an. Dabei lässt sich nicht nur die beeindruckende Technik und Architektur der Türme erkunden, sondern auch die vielfältige Natur Sylts erleben. Von den Dünen des Ellenbogens im Norden bis zu den Stränden von Hörnum im Süden – die Leuchttürme Sylts sind perfekte Ausgangspunkte, um die Schönheit der Insel zu entdecken.
Die Leuchttürme Sylts sind somit nicht nur wichtige Navigationshilfen, sondern auch bedeutende kulturelle und historische Denkmäler, die die maritime Tradition der Insel bewahren und ihre einzigartige Landschaft bereichern.
Besonders hervorzuheben ist die Dankbarkeit, die das Team gegenüber seinen Unterstützern zum Ausdruck bringt. Freunde, Bekannte und Geschäftspartner haben in dieser Übergangszeit zur Seite gestanden und damit maßgeblich zur Motivation und Stärkung des Teams beigetragen. Diese Loyalität und das entgegengebrachte Verständnis waren offenbar entscheidende Faktoren für den Neustart.
Sylt News: Sylter Zeitung – neue Konzepte
Die Redaktion arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung neuer Konzepte, die speziell auf die Bedürfnisse der Leserschaft zugeschnitten sind. Die Vorfreude auf spannende Neuerungen und Angebote ist spürbar, und die Leser dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringen wird.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Sylter Zeitung diese Krise als Chance zur Erneuerung nutzt. Der Slogan “Moving Forward” unterstreicht den Willen, nach vorne zu blicken und gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen. Die nächste Ausgabe am 16. Oktober 2024 wird sicherlich mit großer Spannung erwartet, da sie detaillierte Informationen über die künftige Ausrichtung der Zeitung enthalten wird.
Sylt News: Sylter Zeitung – Journalismus ist wichtig – Support your Locals
Diese Entwicklung ist nicht nur für die Sylter Zeitung selbst, sondern auch für die gesamte Medienlandschaft auf der Insel von großer Bedeutung. Sie zeigt, dass lokaler Journalismus auch in schwierigen Zeiten eine Zukunft hat und sich durch Innovation und Anpassungsfähigkeit behaupten kann.
Wir wünschen dem Team der Sylter Zeitung viel Erfolg für den Neustart und freuen uns auf die kommenden Ausgaben, die sicherlich frischen Wind in die Berichterstattung über das Leben auf und um Sylt bringen werden.
Aktuelle Nachrichten von der Insel Sylt
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