Am Samstag verwandelten sich die Sylter Dünen in eine beeindruckende Bühne für ein außergewöhnliches Ereignis: Das Petro-Surf-Festival zog rund 100 Porsche-Fahrzeuge und ihre stolzen Besitzer an und verwandelte die Insel für ein Wochenende in ein Mekka für Autoliebhaber und Surfer.
Seit 2018 treffen sich Fans luftgekühlter und Transaxle-Porsche-Modelle auf Sylt, der nördlichsten Insel Deutschlands. Teilnehmer aus Deutschland, Belgien und Großbritannien schwärmen jedes Jahr auf die Insel, um dieses besondere Event zu erleben. Drei Tage lang wird gefachsimpelt, gemeinsam ausgefahren und entspannt – einige genießen dabei auch die Wellen. Im Vordergrund steht das Gemeinschaftsgefühl, nicht der Status.
Der Umzug vom Munkmarscher Hafen zum Samoa in Rantum brachte nicht nur Surfer und Porschefahrer enger zusammen, sondern schuf auch mehr Parkplätze. Allerdings waren diese bereits am frühen Nachmittag voll, sodass die meisten Besucher mit dem Bus anreisen mussten.
Das von Ken Hake initiierte Petro-Surf-Festival bringt das kalifornische Lebensgefühl nach Sylt. Die präsentierten Fahrzeuge sind keine bloßen Statussymbole, sondern Ausdruck von Freiheit, Kreativität und Individualität – perfekt abgestimmt auf die Surfkultur.
Auf dem großzügigen Parkplatz des Strandrestaurants und Porsche-Partners „Samoa Seepferdchen“ konnten die Besucher eine beeindruckende Sammlung von luftgekühlten Sportwagen und Transaxle-Modellen von Porsche bewundern, darunter der 356, 924 und der 911 Typ 993. Ergänzt wurde das Event durch Kunst- und Fotoausstellungen, Sponsorenstände, kulinarische Angebote, Live-DJs, Partys und einen Surf-Contest mit klassischen Single-Fin-Longboards.
Dank des guten Wetters feierten die Besucher bis in die frühen Morgenstunden. Das Petro-Surf-Festival war ein voller Erfolg, und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits spürbar. Bis zum nächsten Mal!